Montag, 15. Dezember 2014

Der verzweifelte Versuch, in Weihnachtsstimmung zu kommen - Teil 1

Mal ehrlich - seid ihr schon in Weihnachtsstimmung? Also so richtig?
Ich bislang ehrlich gesagt eher mäßig. So langsaaam, da das dritte Kerzchen bereits brannte und alle Weihnachtsgeschenke besorgt sind, ist auch bei mir angekommen, dass es in großen Schritten auf das Fest der Liebe zugeht. Wobei die Liebe gefühlt jedes Jahr mehr auf der Strecke bleibt, wenn man Menschen gestresst von A nach B hetzen sieht. Soviel zum Thema Besinnung...

Da ich Weihnachten aber eigentlich gerne mag, konnte ich es nicht auf mir sitzen lassen, gedanklich immer noch im Oktober zu verweilen. So kam es irgendwie gelegen, dass meine kleine Schwester dieses Jahr das erste Weihnachten in der ganz eigenen Bude wohnt und sich sicher über einen Adventskalender freut. Eigentlich wollte ich euch das ganze schon im November prästenieren, dann hättet ihr es nachbasteln können, aber so müsst ihr eben entweder einen Januarkalender für eure Liebsten basteln oder bis zum nächsten November warten.

Man nehme: Butterbrottüten, Schnur oder Schleifenband und natürlich "Befüllung" für die Tütchen. Ich habe das ganze einfach an einen Kleiderbügel gebunden, so kann man den Adventskalender zum Beispiel an die Tür oder ins Fenster hängen (oder sogar in den Kleiderschrank - verrückt!). Man kann die einzelnen Tüten-Türchen natürlich auch auf ein Band auffädeln und an die Wand hängen, sich um den Kopf binden oder was einem sonst gerade so lustiges einfällt.
Befüllt wurde meine Variante nicht nur mit süßen Leckereien (sonst bin ich hinterher schuld, wenn die Hosen kneifen!), sondern auch mit allerlei Praktischem, das Frau so braucht - Wattepads, Creme, Nagellack etc.

So einfach kann man einem lieben Menschen eine Freude bereiten. Wobei die ganze Aktion natürlich primär ein anderes Ziel hatte: selber in Weihnachtsstimmung zu kommen ;-)
Oh du fröhliche!
















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